Zahlen zur globalen Entwicklung

1. August

Am 1. August 2018 wird die Welt dieses Jahr mehr natürliche Ressourcen verbraucht haben, als der Planet innert eines Jahres wieder ersetzen kann. Dieses Datum wandert konstant nach vorne.

6,3 Milliarden

Bis 2015 hatte die Welt insgesamt 6,3 Milliarden Tonnen Plastik produziert. Davon wurden 9% recycelt, 12% verbrannt und 79 % auf Deponien entsorgt – landeten also in der Erde oder den Weltmeeren.

150 Millionen

Die Klimaerwärmung wird in den nächsten 40 Jahren etwa 150 Millionen Menschen vertreiben. Die «Klimaflüchtlinge» werden sich in anderen Ländern ansiedeln müssen.

58 Prozent

Zwischen 1970 und 2012 ist die weltweite Population von Fischen, Vögeln, Säugetieren, Amphibien und Reptilien um 58 Prozent zurückgegangen.

Und nun die guten Neuigkeiten: WIR haben es in der Hand… zusammen mit all den anderen, tollen und begeisterungsfähigen Menschen um uns herum.

Danke, dass ihr mithelft, diese Welt zu erhalten. Jetzt.

Unser ureigenes Plastikproblem

Gastbeitrag im Tages-Anzeiger von Bastien Girod über eine missverstandene Gefahr für die Umwelt.

In unserem Land mangelt es nicht an Abfallkübeln, jedes Kind wird in Sachen Abfalltrennung unterrichtet, und wir haben Millionen investiert in eine hoch entwickelte Entsorgungsinfrastruktur. Von der Plastikverschmutzung der Meere haben wir zwar gehört, aber unsere Seen sind kristallklar. Doch der Schein trügt. Auch wir haben ein Plastikproblem. Und: Ökobilanzen helfen hier nicht weiter.

In der Schweiz findet man laut einer Untersuchung auf fast jedem Quadratmeter entlang unserer Gewässer ein Stück Plastik. Plastik verdreckt das Grüngut, unsere Kompostieranlagen müssen immer mehr Aufwand treiben, um das unerwünschte Material auszusortieren. Sogar in Naturschutzgebieten ist der Boden mit Plastik verschmutzt. Die Plastikverschmutzung ist real, auch in der Schweiz. Die schiere Anzahl an kurzlebigen Plastik produkten, die in Umlauf kommen, sprengt die Möglichkeiten der besten Abfallentsorgung. Apéro-Gäbeli, Lollistängeli, Röhrli, Wattestäbchen werden millionenfach verbraucht. Weiterlesen „Unser ureigenes Plastikproblem“

Hackfleisch aus dem Labor

«Es ist absurd, ein ganzes Huhn aufzuziehen, nur um seine Brust oder die Flügel zu essen; lasst uns diese Teile einzeln züchten, in einem geeigneten Medium.»

So äusserte sich der spätere britische Premierminister Winston Churchill bereits 1931. Rund 90 Jahre später könnte Churchills Vorschlag Realität werden.

Lest den ganzen Artikel hier im Tagesanzeiger online.

Spenden statt Schenken – jetzt mit 50% Rabatt :-)

In den Zeiten von „Geiz ist geil“ kriegt man an jeder Ecke ein 2-für-1-Angebot. Aber nicht eins mit Nutzen für die Umwelt wie dieses:

Vielleicht mögt ihr bei dieser Spendenaktion auch mitmachen?

Weiterlesen „Spenden statt Schenken – jetzt mit 50% Rabatt :-)“

Jetzt haben wir die Möglichkeit, dem internationalen Elfenbeinhandel Einhalt zu gebieten

In diesen Stunden führt die EU eine gross angelegte Umfrage zur künftigen Regulierung des Elfenbeinhandels durch. Das globale Netwerz Aavaz, über welches wir schon einige Male berichtet haben, nutzt diese Gelegenheit, um den verantwortlichen Stellen eine unmissverständliche Botschaft zukommen zu lassen:

Wir wollen keinen Elfenbeinhandel mehr. Wir wollen die sanften Riesen unserer Zeit vor
dem Aussterben schützen!

Um diese Botschaft ins Herz der EU zu tragen, bitten wir euch, diese Umfrage schnellstmöglich auszufüllen:

https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/SurveyOnIvoryTradeInTheEU2017

Die Anleitung zur Ausfüllung dieser Umfrage findet sich hier.

Mit hoffnungsvollen Grüssen,
Roger

Filmempfehlung: I AM

Liebe eine-Erde-Freunde

I AM movie

Gestern habe ich mit meiner Familie einen Film geschaut, den ich aus der Bibliothek ausgeliehen habe. Kurz gesagt: er hat mir die Augen geöffnet. Am Anfang des Filmes wurde die Frage gestellt, was denn falsch laufe auf unserer Welt. Am Ende des Filmes wurde klar, dass gar nichts falsch läuft. Die Welt kann JEDEN MOMENT gerettet werden. Es müssen nur genügend Leute diese Überzeugung aufnehmen und HANDELN!

Der Film „I AM“ ist nämlich die Antwort auf die Frage, was denn die Lösung unserer Probleme sein könnte. Ihr glaubt es nicht? Seht euch den Film an!

Wenn ihr danach noch immer der Meinung seid, unsere Welt sei unrettbar verloren, dann müsst ihr den Film halt gleich nochmal schauen (und es würde helfen, wenn ihr in nicht in einer Sprache seht, die ihr nicht versteht 😉 )

Lieber Gruss,
Ashirg

Made by Eine Erde: Das Umweltspiel

Ein Spiel, das Spass macht, bildet und etwas bewegt? Wir haben es!

In Zusammenarbeit mit dem Elternrat der Primarschule Bonstetten hat unser Club ein Umwelt-Kartenspiel konzipiert und produziert. Es richtet sich primär an Schulklassen von der 3. bis 6. Grundstufe.

Ein Kartenset besteht aus 64 unterschiedlichen Karten, hier ein Beispiel:

Und so wird gespielt: (Spielanleitung für die Lehrperson)

Weiterlesen „Made by Eine Erde: Das Umweltspiel“

Die Ressourcen sind aufgebraucht

Dieses Jahr haben wir den „World Overshoot Day“ bereits am 2. August erreicht: der Tag, an dem die Welt alle Ressourcen, die uns für dieses Jahr rechnerisch zur Verfügung stehen, aufgebraucht. Ab jetzt leben wir auf Kosten unserer nachfolgenden Generationen. Jahr für Jahr rückt dieser Tag im Kalender weiter nach vorne.

Fussabdruck
Das muss nicht sein! Gemeinsam können wir diesen Trend aufhalten: Finden Sie mit dem Footprint-Rechner des WWF heraus, wie Sie Ihr Leben nachhaltiger gestalten können.