Der ABB-Konzern hat ein Ladesystem für Elektrofahrzeuge entwickelt, das die Ladezeit für eine Reichweite von 200 Kilometern auf acht Minuten verringert. Die meisten derzeit auf dem Markt erhältlichen Systeme brauchen siebenmal so lange. Die Ladegeschwindigkeit ist angesichts der Tatsache, dass Volltanken mit Benzin nur wenige Minuten dauert, ein entscheidendes Argument zur Förderung der Elektromobilität. Das
neue Ladesystem des Zürcher Unternehmens soll in den USA im Rahmen des Projekts Electrify America eingesetzt werden. Der Konzern hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2019 in der Umgebung von etwa 100 Walmart-Supermärkten insgesamt 2’000 Ladestationen einzurichten.
Schlagwort: Mobilität
Überlegungen zur eMobilität
Das zweite Leben der eMobil-Batterie
Inputgeber zu diesem Beitrag: Unser Mitglied Jürg
Auch gute Ideen verbrauchen Ressourcen
Was geschieht mit Batterien von eMobilen, wenn sie pensioniert werden? Nissan hat bereits über 200’000 Leaf’s verkauft, von welchen wir schon zuvor geschwärmt haben (254 Newtonmeter, in 3.7 Sekunden lautlos auf 50 km/h). Was aber geschieht mit den Batterien dieser Fahrzeuge, wenn sie auf 70% Leistung gesunken sind und in Pension gehen?
Der Trick mit dem zweiten Leben
Die Schweizer Firma Protoscar hat mit ihrem Projekt sun2wheel ein Konzept entwickelt, welches auch müden Batterien ein sinnvolles zweites Leben ermöglicht. Diese werden zu stationären Pufferbatterien umfunktioniert, welche die Tagesenergie von der Sonne (Solardach) aufnehmen und in der Nacht ans Elektomobil abgeben kann. Erst wenn der Speicher nicht mehr reichen sollte, wird Strom ans Hausnetz (als klassisches Beispiel: Boiler) und erst danach ans externe Stromnetz abgegeben.
Der Solarstromproduzent erhält so die Möglichkeit, ein grosses Stück weit selber zu entscheiden, was mit seinem Strom geschieht – und weiss tatsächlich, welcher Strom unter seiner Motorhaube steckt.
Reisen mit dem Zug
Umwelttipp Elektromobilität
Wieso sollte ich mich für ein elektrisch betriebenes Fahrzeug entscheiden? Kostet das nicht unglaublich viel an Energie und Geld – und bin ich da nicht auf wenige Kilometer um meinen Ausgangspunkt herum beschränkt?
Lest die Antwort zu diesen und anderen Fragen im aktuellsten Beitrag von Thomas J.: