Ok, guter Film. Er zeigt die Probleme der Landwirtschaft aus Sicht des Klimawandelns. Was ist aber mit der Massentierhaltung und den Massenschlachthöfen, den hohen Einsatz an Antibiotika, die Vetreibung von indigen Völkern zugunsten von Sojafeldern, der Einsatz von Pestiziden, die schlecht bezahlten ArbeiterInnen auf allen Feldern der Welt, auch der Schweiz. Die Probleme unserer Ernährung sind verstrickt und greifen tief.
Doch genau darum bedarf es vielseitige, kreative Lösungsansätze, die ausserhalb des Monodenkens der Grosskonzerne kommt. Auf Gentechnik zu setzen oder den Verdauungstrakt der Nutztiere zu verändern, diese Ideen entstammen einer stumpfsinnigen Vorstellung der Natur, die uns umgibt. Die Kühe und ihre Verdauung sind nicht das Problem, auch nicht die Schnecken, die uns den Salat streitig machen. Die Probleme stammen aus unseren landwirtschaftlichen Systeme, die aus dem Bauernhof eine Fabrik gemacht haben, um den Profit zu steigern. Nicht der Profit des Bauern, sondern der Unternehmen, die Produkte an den Bauern verkaufen und die Erzeugnisse der Bauern an die hungrigen Kunden weiterverkauft, die keine Zeit haben sich mit ihrer Ernährung auseinanderzusetzen.
Würden wir Insekten essen, die aus riesigen Mastbetriebe stammen, die in den Händen einiger Grosskonzerne liegen, dann würden wir uns keinen Schritt weiterbewegen, sondern uns unmündig m Kreis bewegen.
Für eine Besserung der Zustände, brauchen wir Lösungsansätze die kreativ, vielseitig, resilient und wild sind, und diese Ideen müssen von ausserhalb des vorherrschenden Systems kommen, das diese ganze Probleme überhaupt erschaffen hat. Solange wir weiterhin die Unschuldigen spielen und uns bevormunden lassen, Insekten essen und bio konsumieren, wird sich rein gar nichts an unserer Situation ändern.
Wir sollten uns mit Hingabe unserer Nahrung widmen. Und nicht erst wenn sie verpackt vor uns im Regal steht.
Wer produziert unsere Nahrung? Wo wird sie produziert? Wie wird sie produziert? –> Werden wir Bauern und Bäuerinnen. Züchten wir Hühner und pflanzen wir Gemüse. Lasst uns Samen tauschen und Wissen austauschen.
Wie wird aus einem Rohstoff ein Lebensmittel? Wie wird Nahrung konserviert? Was sind die Unterschiede zwischen selbst gemacht und „aus der Fabrik“? –> Werden wir Käser und Bäckerinnen, lasst uns Sirup und Konfitüre machen. Werden wir Köche und kreieren wir regionale Spezialitäten.
Welche Labels kaufe ich? Wie wird eine Pastinake zubereitet? Was, wenn ich keine Zeit zum Kochen habe? –> Werden wir Feinschmecker und essen wir doch zusammen. Lasst uns Rezepte tauschen und gemeinsam kochen. Helfen wir uns beim Rüsten und machen wir Labels überflüssig.
Und wenn unsere Ernährung in unseren Händen liegt, dann widmen wir uns den anderen Bereichen des Lebens zu.
Ok, guter Film. Er zeigt die Probleme der Landwirtschaft aus Sicht des Klimawandelns. Was ist aber mit der Massentierhaltung und den Massenschlachthöfen, den hohen Einsatz an Antibiotika, die Vetreibung von indigen Völkern zugunsten von Sojafeldern, der Einsatz von Pestiziden, die schlecht bezahlten ArbeiterInnen auf allen Feldern der Welt, auch der Schweiz. Die Probleme unserer Ernährung sind verstrickt und greifen tief.
Doch genau darum bedarf es vielseitige, kreative Lösungsansätze, die ausserhalb des Monodenkens der Grosskonzerne kommt. Auf Gentechnik zu setzen oder den Verdauungstrakt der Nutztiere zu verändern, diese Ideen entstammen einer stumpfsinnigen Vorstellung der Natur, die uns umgibt. Die Kühe und ihre Verdauung sind nicht das Problem, auch nicht die Schnecken, die uns den Salat streitig machen. Die Probleme stammen aus unseren landwirtschaftlichen Systeme, die aus dem Bauernhof eine Fabrik gemacht haben, um den Profit zu steigern. Nicht der Profit des Bauern, sondern der Unternehmen, die Produkte an den Bauern verkaufen und die Erzeugnisse der Bauern an die hungrigen Kunden weiterverkauft, die keine Zeit haben sich mit ihrer Ernährung auseinanderzusetzen.
Würden wir Insekten essen, die aus riesigen Mastbetriebe stammen, die in den Händen einiger Grosskonzerne liegen, dann würden wir uns keinen Schritt weiterbewegen, sondern uns unmündig m Kreis bewegen.
Für eine Besserung der Zustände, brauchen wir Lösungsansätze die kreativ, vielseitig, resilient und wild sind, und diese Ideen müssen von ausserhalb des vorherrschenden Systems kommen, das diese ganze Probleme überhaupt erschaffen hat. Solange wir weiterhin die Unschuldigen spielen und uns bevormunden lassen, Insekten essen und bio konsumieren, wird sich rein gar nichts an unserer Situation ändern.
Wir sollten uns mit Hingabe unserer Nahrung widmen. Und nicht erst wenn sie verpackt vor uns im Regal steht.
Wer produziert unsere Nahrung? Wo wird sie produziert? Wie wird sie produziert? –> Werden wir Bauern und Bäuerinnen. Züchten wir Hühner und pflanzen wir Gemüse. Lasst uns Samen tauschen und Wissen austauschen.
Wie wird aus einem Rohstoff ein Lebensmittel? Wie wird Nahrung konserviert? Was sind die Unterschiede zwischen selbst gemacht und „aus der Fabrik“? –> Werden wir Käser und Bäckerinnen, lasst uns Sirup und Konfitüre machen. Werden wir Köche und kreieren wir regionale Spezialitäten.
Welche Labels kaufe ich? Wie wird eine Pastinake zubereitet? Was, wenn ich keine Zeit zum Kochen habe? –> Werden wir Feinschmecker und essen wir doch zusammen. Lasst uns Rezepte tauschen und gemeinsam kochen. Helfen wir uns beim Rüsten und machen wir Labels überflüssig.
Und wenn unsere Ernährung in unseren Händen liegt, dann widmen wir uns den anderen Bereichen des Lebens zu.
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