Erklärung des Klima-Notfalls – was kannst du tun?

Es ist klar, dass es ohne globale politische Massnahmen keine Lösung für den weltweiten Klimawandel geben kann. Das heisst aber nicht, dass es nutzlos oder unnötig wäre, auf der persönlichen Ebene zu handeln. Politische Lösungen werden ebenfalls persönliche Veränderungen bedingen, und es kann nicht schaden, dabei etwas Vorsprung zu haben – besonders, wenn man bedenkt, wie spät wir schon dran sind. (Übersetzung aus dem Englischen, Original von Jordi Boggiano)

An seinem Geburtstag, am 24. Dezember 2019, veröffentlichte Jordi Boggiano einen Text, der hier im Original nachzulesen ist: Declaring a PHP Climate Emergency. Auf Twitter bat er darum, die Ideen bekannter zu machen, was ich mit der nachfolgenden deutschen Version sehr gerne versuche, weil Jordi meines Erachtens so ziemlich jeden Nagel auf den Kopf trifft. Jordi Boggiano ist Belgier und arbeitet für eine Zürcher Softwarefirma als Head of Engineering.

Jordis wichtigste Erkenntnisse überraschen vielleicht nicht, trotzdem empfehle ich sehr, den ganzen Artikel mit den Überlegungen und Begründungen zu lesen. Hier eine Übersicht für alle, die es eilig haben:

  • Energie gezielter einkaufen.
  • Auf Flüge verzichten.
  • Weniger Fleisch essen.
  • So wählen und abstimmen, dass etwas passiert.
  • Andere motivieren, es dir gleichzutun.
  • Für CO2-Kompensation bezahlen.

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Null Öl, Null Gas, Null Kohle

Liebe Leser*innen

Lasst uns euch ein freches, direktes und glasklares Hammerbuch vorstellen. Es trägt den Titel „Null Öl, Null Gas, Null Kohle“ und ist vom Schweizer Journalist und Historiker Marcel Hänggi. Ein Buch, welches wir genussvoll und auch betrübt verschlungen haben.

Erhältlich ist es bei Rotpunkt Verlag und hier kann es für nur 22 Franken bestellt werden.

Worum gehts? Marcel Hänggi macht bereits auf den ersten Seiten klar: Das Klimaproblem ist ein einfaches Problem: Wir verbrennen Öl, Gas und Kohle, erhöhen den CO2-Anteil in der Luft und erwärmen so das Klima. Zu einem einfachen Problem passt dann auch eine einfache Lösung: Wir müssen damit aufhören, Öl, Gas und Kohle zu verbrennen. Und zwar runter auf ein Niveau, dass man „netto Null“ nennt.

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Wollen wir etwas gegen das Plastik-Problem unternehmen?

Die Initiativ-Plattform Campax hat vor Kurzem eine gross angelegte Umfrage zum Plastik-Problem durchgeführt. Es das wirklich nur ein Problem in den Drittwelt-Ländern? Sind die Schweizer- und Europäischen Seen davon wirklich unbetroffen?

Ganz im Gegenteil. Lest die Auswertungen hier – und freut euch, welche weiteren Schritte geplant sind.

Glyphosat: ist die Schlacht verloren?

Es ging nicht im gleichen Masse weiter wie in unserem letzten Artikel zu Glyphosat beschrieben. Change.org informiert uns über einen Rückschlag in diesem EU-Bewilligungsverfahren (eigentlich hätte es ja ein nicht-mehr-Bewilligungsverfahren werden sollen). Wie könnte es weiter gehen? Lest ihre Ausführungen hier.

Jetzt haben wir die Möglichkeit, dem internationalen Elfenbeinhandel Einhalt zu gebieten

In diesen Stunden führt die EU eine gross angelegte Umfrage zur künftigen Regulierung des Elfenbeinhandels durch. Das globale Netwerz Aavaz, über welches wir schon einige Male berichtet haben, nutzt diese Gelegenheit, um den verantwortlichen Stellen eine unmissverständliche Botschaft zukommen zu lassen:

Wir wollen keinen Elfenbeinhandel mehr. Wir wollen die sanften Riesen unserer Zeit vor
dem Aussterben schützen!

Um diese Botschaft ins Herz der EU zu tragen, bitten wir euch, diese Umfrage schnellstmöglich auszufüllen:

https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/SurveyOnIvoryTradeInTheEU2017

Die Anleitung zur Ausfüllung dieser Umfrage findet sich hier.

Mit hoffnungsvollen Grüssen,
Roger

Zeit mit Kindern: Cevi

Als ein hervorragendes Beispiel, wie Kinder sinnvolle und erlebnisreiche Zeiten verbringen können, erachten wir die Cevi (Schweizer Ableger der weltweiten Organisation YMCA).

Schaut euch bloss mal an, in welch tolles Lager unser Mitglied Joris diesen Sommer gehen durfte:

Auch an dieser Stelle nochmal herzlichen Dank allen involvierten Leiterinnen und Leiter!

Konkreter Naturschutz

Sie möchten eine Hecke pflanzen? Auf Ihrem Firmengelände eine Blumewiese anlegen? Oder Wildbienen ein Heim bieten? Tipps und Anleitungen dazu finden Sie auf der Plattform des Vereins Biodivers. Hier werden praxisbezogene Informationen zur Umsetzung ganz unterschiedlicher Naturschutzprojekte zusammengefasst – umfassend, ansprechend und konkret.

Der Verein aktualisiert die Plattform laufend. Sie lädt ein, darin zu stöbern – oder gleich das eigene Projekt vorzustellen.

www.biodivers.ch