Liebe Freunde einer besseren Erde
Gerne lassen wir euch kritische Überlegungen zur batteriebetriebenen Mobilität zukommen:
Fahren mit Strom. Am besten Ökostrom. Wird es Batterie oder doch eher H2O sein?
Ein Spiel, das Spass macht, bildet und etwas bewegt? Wir haben es!
In Zusammenarbeit mit dem Elternrat der Primarschule Bonstetten hat unser Club ein Umwelt-Kartenspiel konzipiert und produziert. Es richtet sich primär an Schulklassen von der 3. bis 6. Grundstufe.
Ein Kartenset besteht aus 64 unterschiedlichen Karten, hier ein Beispiel:
Und so wird gespielt: (Spielanleitung für die Lehrperson)
Das meistverkaufte Elektro-Auto der Welt, der Nissan Leaf, kommt in einer neuen Ausführung auf den Markt. Die zweite Generation erhalte einen stärkeren Motor, mehr Reichweite und fahre teilautonom. Auch das Design sei komplett neu.
Chefentwickler Hiroki Isobe quelle: focus.de
Das Handelsblatt betitelt den Leaf 2 als «Anti-Tesla». Anders als der US-Hersteller greife Nissan im Massenmarkt an. Die Batterie des Einstiegsmodells sei mit 40 Kilowattstunden (kWh) zwar kleiner als die der Rivalen, dem Chevy Bolt von GM und Teslas Model 3. Aber dafür komme der neue Leaf zum Kampfpreis auf den Markt: Schon ab 3,2 Millionen Yen (25’000 Euro) aufwärts beginne der Einstieg in die Elektroautowelt in Japan, wo der Leaf am 2. Oktober debütiere.
(dsc, via heise.de)
Bereits in vier Wochen stimmen wir ab über den Gegenvorschlag zur Anti-Stau-Initiative. Wir sind der Meinung, dass diese Vorlage dem Strassenverkehr kaum etwas bringt und dafür gravierende Nachteile für die Verkehrsplanung aufweist.
Busbevorzugungen, Velowege, Beruhigung von Ortszentren und sogar Lichtsignale und Fussgängerstreifen z.B. für die Schulwegsicherheit werden dadurch verunmöglicht oder verzögert.
Mehr Strassen haben bisher noch immer auch mehr Verkehr gebracht. Hier gibts noch mehr Gründe gegen die Vorlage: Flyer
Dieses Jahr haben wir den „World Overshoot Day“ bereits am 2. August erreicht: der Tag, an dem die Welt alle Ressourcen, die uns für dieses Jahr rechnerisch zur Verfügung stehen, aufgebraucht. Ab jetzt leben wir auf Kosten unserer nachfolgenden Generationen. Jahr für Jahr rückt dieser Tag im Kalender weiter nach vorne.
Das muss nicht sein! Gemeinsam können wir diesen Trend aufhalten: Finden Sie mit dem Footprint-Rechner des WWF heraus, wie Sie Ihr Leben nachhaltiger gestalten können.
Vom 5. bis 14. Mai 2017 finden im Knonauer Amt die Tage der Sonne statt. Lokale Aktuere aus allen Spektren der solaren und nachhaltigen Energiegewinnung stellen aus – und sich vor -, zeigen Filme, gelungene Projekte und verrückte Ideen (zum Beispiel diese).
Auch solarbonstetten wird dabei sein – mit einem Film: „Tomorrow“. Am 12. Mai laden wir Gross und Klein (der Film ist ab 12 Jahren) ein, mit uns diesen eindrücklichen Film zu schauen. Wir zeigen die deutsche Fassung.
Am 13. und 14. Mai dann freuen wir uns auf interessierte Besucher am Solarstand der Standortförderung. Von 12:00 bis 17:00 Uhr stehen wir zusammen mit anderen Solaranbietern an der Pfruendhofstrasse 64 in Affoltern am Albis Red und Antwort zu allen Fragen der Energiegewinnung aus Sonnenenergie.
Weitere Details findet sich hier.
Inputgeber zu diesem Beitrag: Unser Mitglied Jürg
Was geschieht mit Batterien von eMobilen, wenn sie pensioniert werden? Nissan hat bereits über 200’000 Leaf’s verkauft, von welchen wir schon zuvor geschwärmt haben (254 Newtonmeter, in 3.7 Sekunden lautlos auf 50 km/h). Was aber geschieht mit den Batterien dieser Fahrzeuge, wenn sie auf 70% Leistung gesunken sind und in Pension gehen?
Die Schweizer Firma Protoscar hat mit ihrem Projekt sun2wheel ein Konzept entwickelt, welches auch müden Batterien ein sinnvolles zweites Leben ermöglicht. Diese werden zu stationären Pufferbatterien umfunktioniert, welche die Tagesenergie von der Sonne (Solardach) aufnehmen und in der Nacht ans Elektomobil abgeben kann. Erst wenn der Speicher nicht mehr reichen sollte, wird Strom ans Hausnetz (als klassisches Beispiel: Boiler) und erst danach ans externe Stromnetz abgegeben.
Der Solarstromproduzent erhält so die Möglichkeit, ein grosses Stück weit selber zu entscheiden, was mit seinem Strom geschieht – und weiss tatsächlich, welcher Strom unter seiner Motorhaube steckt.
Wer einmal in einem elektrisch betriebenen Auto gemütlich über die Landstrasse geschwebt ist, einmal den unglaublichen Antritt aus dem Stand erlebt hat und zum ersten Mal absolut lautlos aus der Parklücke steuern durfte, wird uns Recht geben: Danach wird man keinen Erdöler mehr fahren wollen!
Weitere Fakten zur eMobilität gibts hier.